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11. Haus- und Fachärztekongress erstmals im digitalen Format

sitzend: Friedhild Füser, Christoph Schwerdt (genial eG), stehend v.l.n.r.: Bernd Schmitz (MVZ Thuine), Ralf Noordmann (KV Niedersachsen), Dr. Carina Michalek (St. Vinzenz-Hospital Haselünne), Prof. Dr. Stefan Topp (Bonifatius Hospital Lingen), Wolfgang Hentrich (Gemeinschaftspraxis Darme; genial eG) Backstage - Regieraum

„Das war eine gelungene geniale digitale Premiere!“ resümierten Wolfgang Hentrich (Vorsitzender der genial eG), Christoph Schwerdt (geschäftsführender Vorstand) und Friedhild Füser (genial-Veranstaltungsmanagement) am 24.04.2021 samstagsnachmittags nach dem ersten online angebotenen Haus- und Fachärztekongress aus dem IT-Zentrum in Lingen. „Trotz der aktuell in den Praxen und Krankenhäusern coronabedingt angespannten Lage hatten wir eine hohe Teilnehmerzahl von knapp 70 Ärzt*innen, die den Vorträgen der hier in der Region tätigen fünf Referent*innen folgten und im Live-Chat Fragen stellten.“

Wie gewohnt, bot auch dieser 11. Ärztekongress der genial eG eine Themenvielfalt, die aktuelle Erkenntnisse zu Fortschritten in unterschiedlichen Teilbereichen der haus- und fachärztlichen Versorgung beleuchteten. Bernd Schmitz, FA für Orthopädie und Unfallchirurgie aus Thuine referierte über „Minimal-invasive Endoprothetik und Fast-Track-Konzept“, Ralf Noordmann, Jurist der Ärztekammer Niedersachsen, informierte zum Thema Impfungen und deren medizinische und rechtliche Herausforderungen, Wolfgang Hentrich berichtete als hausärztlich tätiger Internist über den neuesten Stand bei der Covid-19-Diagnostik, Dr. Carina Michalek, Chefärztin aus dem St. Vinzenz-Hospital in Haselünne, klärte auf über Indikationen und Wege zur psychosomatischen Therapie und Prof. Dr. Stefan Topp, Chefarzt im Bonifatius Hospital in Lingen, berichtete mit Bildmaterial anschaulich aus der abdominalen Tumorchirurgie.

„Sicherlich werden wir demnächst auch wieder Präsenzkongresse anbieten, denn das persönliche Gespräch zwischen Ärzten und mit den Ausstellern vor Ort ist nicht gänzlich mit neuen digitalen Formaten zu ersetzen. Aber wir merken auch, dass die Bereitschaft, digitale Formate als Fortbildungsangebot anzunehmen, größer geworden ist. Diesen Ansprüchen und Wünschen aus der Ärzteschaft kommen wir gern entgegen. Weitere digitale Veranstaltungen sind bereits in Planung“, kündigt Wolfgang Hentrich an.

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